top of page

Therapien

Dendrische Zelltherapie - Brustkrebs - Mammakarzinom

 

Di#erenzialdiagnose und Behandlung von Brustkrebs: Ein umfassender Leitfaden für Patientinnen und Angehörige

 

In diesem umfassenden Leitfaden zur Di1erenzialdiagnose und Behandlung von Brustkrebs erfahren Patientinnen und Angehörige alles über die neuesten Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie, einschließlich innovativer Immuntherapien und bewährter Behandlungsansätze. Der Bericht beleuchtet die Bedeutung einer frühzeitigen Diagnose, die verschiedenen Symptome, bildgebende Verfahren sowie die Rolle von Biopsien. Zudem werden die unterschiedlichen Therapieformen wie Operationen, Chemotherapie, Antikörpertherapie, Hormontherapie und die vielversprechende dendritische Zelltherapie vorgestellt, die alle darauf abzielen, die Überlebensraten und Lebensqualität der Betro1enen zu verbessern.

​

​

Brustkrebs

Wie gut kennen Sie die verschiedenen Ansätze zur Differenzialdiagnose und Behandlung von Brustkrebs? Brustkrebs ist nicht nur die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, sondern auch eine komplexe Herausforderung, die präzises Wissen und fundierte Entscheidungen erfordert. In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie alles über die neuesten Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie, von innovativen Immuntherapien bis hin zu bewährten Behandlungsansätzen. Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie, wie wissenschaftliche Fortschritte Ihnen oder Ihren Angehörigen neue Ho1nung und Perspektiven bieten können.

 

Einleitung in die Differenzialdiagnose von Brustkrebs

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen und stellt eine bedeutende Herausforderung in der medizinischen Diagnostik dar. Laut aktuellen Statistiken liegt die Inzidenz bei etwa 150 Neuerkrankungen pro 100.000 Frauen, wobei Mammakarzinome vor allem zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr auftreten. Diese Erkrankung ist nicht nur ein gesundheitliches Problem, sondern auch ein emotionales und soziales Thema, das viele Lebensbereiche beeinflussen kann. Die Entstehung von Brustkrebs ist oft mit genetischen Veränderungen verbunden, die zu einer unkontrollierten Zellteilung führen. Dabei spielen sowohl erbliche Faktoren als auch Umweltfaktoren eine Rolle. Zu den häufigsten genetischen Veränderungen gehören Mutationen in den Genen BRCA1 und BRCA2, die das Risiko für die Entwicklung von Brust- und Eierstockkrebs erheblich erhöhen können.
 

Die Differenzialdiagnose von Brustkrebs umfasst eine Vielzahl von Verfahren, die darauf abzielen, die genaue Art der Erkrankung zu bestimmen und andere mögliche Ursachen für die Symptome auszuschließen. Hierbei ist es wichtig, dass sowohl Patientinnen als auch Angehörige über die verschiedenen Ansätze informiert sind, um fundierte Entscheidungen tre1en zu können. Die Diagnostik beginnt oft mit einer gründlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung, gefolgt von bildgebenden Verfahren und gegebenenfalls einer Biopsie. Ein frühes Erkennen der Erkrankung kann entscheidend für den Behandlungserfolg sein.
 

Symptomatik und Diagnostik

Die Symptome von Brustkrebs können variieren und sind oft nicht spezifisch, was eine präzise Diagnostik erfordert. Zu den häufigsten Symptomen gehören Knoten oder Verhärtungen in der Brust, Veränderungen der Haut oder der Brustwarze sowie ungewöhnlicher Ausfluss aus der Brustwarze. Diese Symptome können jedoch auch auf gutartige Erkrankungen hinweisen, weshalb eine di1erenzierte Betrachtung unerlässlich ist. Zudem können Metastasen in anderen Organen wie der Leber oder den Lymphknoten auftreten, was die Komplexität der Diagnose erhöht.

​

Bildgebende Verfahren

Bildgebende Verfahren wie Mammographie und Ultraschall sind entscheidend für die Früherkennung von Brustkrebs. Die Mammographie wird als Standardverfahren zur Früherkennung eingesetzt und ermöglicht es, Tumoren bereits im Frühstadium zu identifizieren. In dieser Untersuchung werden Röntgenstrahlen verwendet, um detaillierte Bilder des Brustgewebes zu erstellen. Bei der Mammographie handelt es sich um ein hochsensitives Verfahren, das auch kleinste Veränderungen im Gewebe sichtbar machen kann. Es ist wichtig zu betonen, dass die Mammographie regelmäßig durchgeführt werden sollte, insbesondere bei Frauen ab 50 Jahren, um das Risiko einer späten Diagnose zu minimieren.

Der Ultraschall hingegen wird häufig ergänzend eingesetzt, insbesondere bei dichten Brustgeweben oder zur Beurteilung von au1älligen Befunden aus der Mammographie. Diese Methode nutzt Schallwellen, um Bilder des inneren Brustgewebes zu erzeugen und kann helfen, zwischen festen Tumoren und zystischen Veränderungen zu unterscheiden. Die Kombination beider Verfahren erhöht die Genauigkeit der Diagnose erheblich und ermöglicht eine frühzeitige Intervention.

​

Biopsie und histologische Untersuchung

Die Biopsie spielt eine zentrale Rolle bei der Bestätigung der Diagnose und der Bestimmung des Tumortyps. Bei diesem Verfahren wird Gewebe aus dem Verdachtsbereich entnommen und histologisch untersucht. Es gibt verschiedene Arten von Biopsien, darunter die Feinnadelaspiration, die Stanzbiopsie und die chirurgische Biopsie. Jede dieser Methoden hat ihre spezifischen Indikationen und Vorteile. Die Feinnadelaspiration ist minimalinvasiv und eignet sich gut für die Entnahme von Zellen aus verdächtigen Knoten, während die Stanzbiopsie eine größere Gewebeprobe entnimmt, was oft genauere Informationen über den Tumor liefert.


Die histologische Untersuchung des entnommenen Gewebes ermöglicht es den Ärzten, den spezifischen Typ des Mammakarzinoms zu bestimmen sowie dessen biologisches Verhalten zu analysieren. Diese Informationen sind entscheidend für die Wahl der geeigneten Therapieform. Beispielsweise kann die Identifikation von hormonrezeptorpositiven Tumoren darauf hinweisen, dass eine Hormontherapie in Betracht gezogen werden sollte.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Möglichkeit von Metastasen. Wenn Brustkrebs metastasiert, kann er sich auf andere Organe wie die Leber oder die Lymphknoten ausbreiten. In solchen Fällen ist eine umfassende Diagnostik notwendig, um das Ausmaß der Erkrankung festzustellen und den besten Behandlungsansatz zu wählen.

In den folgenden Abschnitten werden wir uns eingehender mit den verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten bei Mammakarzinom befassen, um ein umfassendes Verständnis für die verfügbaren Therapien zu entwickeln.

​

Behandlungsmöglichkeiten bei Mammakarzinom

Die Behandlung von Brustkrebs umfasst verschiedene Therapieansätze, die je nach Stadium und biologischen Eigenschaften des Tumors ausgewählt werden. Diese Ansätze sind nicht nur entscheidend für den Behandlungserfolg, sondern auch für die Lebensqualität der Patientinnen. Die Entscheidung über die geeignete Therapie sollte immer in enger Abstimmung zwischen der Patientin und ihrem Ärzteteam getro1en werden, wobei individuelle Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand und persönliche Präferenzen berücksichtigt werden.

 

Operationen

Operationen können brusterhaltend oder radikal sein und zielen darauf ab, alle Tumorzellen zu entfernen. Bei der brusterhaltenden Therapie wird der Tumor zusammen mit einem Sicherheitsabstand aus dem umliegenden Gewebe entfernt, während bei einer radikalen Mastektomie die gesamte Brust entfernt wird. Beide Verfahren haben ihre spezifischen Indikationen und Vorzüge. Die brusterhaltende Operation hat in den letzten Jahren an Popularität gewonnen, da sie eine kosmetisch ansprechendere Option darstellt und dennoch vergleichbare Überlebensraten wie die radikale Mastektomie bietet. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine strahlentherapeutische Nachbehandlung oft notwendig ist, um das Risiko eines Rückfalls zu minimieren.

​

Die Wahl des chirurgischen Ansatzes hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Größe und Lage des Tumors sowie das allgemeine Gesundheitsprofil der Patientin. Zudem spielen auch emotionale und psychologische
Aspekte eine Rolle, da der Verlust einer Brust für viele Frauen eine erhebliche Belastung darstellt. Daher ist es wichtig, dass Patientinnen umfassend über die Vor- und Nachteile der verschiedenen chirurgischen Optionen informiert werden.

​

Chemotherapie

Chemotherapie nutzt Zytostatika zur Bekämpfung von Krebszellen und kann sowohl vor als auch nach einer Operation eingesetzt werden. Diese Therapieform hat sich als besonders wirksam erwiesen, um mikroskopisch kleine Tumorzellen zu eliminieren, die möglicherweise nach der Operation im Körper verbleiben. Die Chemotherapie erfolgt in Zyklen und kann je nach individueller Ansprechrate angepasst werden. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Übelkeit, Haarausfall und Müdigkeit, die jedoch oft gut behandelbar sind.

Eine neoadjuvante Chemotherapie, die vor der Operation durchgeführt wird, kann dazu beitragen, große Tumoren zu verkleinern und damit die Möglichkeit einer brusterhaltenden Therapie zu erhöhen. In vielen Fällen kann eine solche Vorgehensweise auch wertvolle Informationen über die Aggressivität des Tumors liefern und die Wahl der nachfolgenden Behandlungen beeinflussen.

​

Antikörpertherapie

Die Antikörpertherapie zielt darauf ab, das Immunsystem gegen Krebszellen zu aktivieren und deren Wachstum zu hemmen. Insbesondere bei HER2-positivem Brustkrebs haben Antikörper wie Trastuzumab und Pertuzumab einen bedeutenden Einfluss auf die Prognose. Diese Medikamente binden sich gezielt an das HER2-Protein auf der Oberfläche der Krebszellen und blockieren deren Wachstumssignale. Studien zeigen, dass Patientinnen mit HER2- positivem Brustkrebs von dieser Therapieform erheblich profitieren können, was zu einer signifikanten Verbesserung der Überlebensraten führt. Nebenwirkungen dieser Therapie können unter anderem Herzprobleme umfassen, weshalb regelmäßige kardiologische Kontrollen während der Behandlung notwendig sind. Trotz dieser Risiken hat sich die Antikörpertherapie als ein wichtiger Bestandteil der modernen Brustkrebsbehandlung etabliert.

​

Hormontherapie

Hormontherapien kommen zum Einsatz, wenn Brustkrebs hormonrezeptorpositiv ist, d.h., wenn das Wachstum des Tumors durch Hormone wie Östrogen gefördert wird. Medikamente wie Tamoxifen oder Aromatasehemmer blockieren die Wirkung von Östrogen oder senken dessen Spiegel im Körper. Diese Therapien können sowohl präventiv als auch therapeutisch eingesetzt werden und haben sich als äußerst e1ektiv erwiesen, insbesondere bei postmenopausalen Frauen.

Die Hormontherapie hat in vielen Fällen eine langfristige Wirkung und kann das Risiko eines Rückfalls signifikant reduzieren. Dennoch sind auch hier Nebenwirkungen möglich, darunter Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und ein erhöhtes Risiko für Thrombosen.

​

Strahlentherapie

Die Strahlentherapie wird häufig nach einer Operation eingesetzt, um verbleibende Krebszellen abzutöten und das Risiko eines Rückfalls zu minimieren. Sie kann auch in palliativen Situationen angewendet werden, um Schmerzen oder andere Symptome zu lindern. Moderne Techniken ermöglichen eine präzise Bestrahlung des Tumorgebiets mit minimaler Schädigung des umliegenden gesunden Gewebes.

​

Immuntherapie mit dendritischen Zellen

Ein innovativsten Methoden in der Behandlung von Brustkrebs ist die dendritische Zelltherapie. Diese Form der Immuntherapie nutzt tumorantigen beladene dendritische Zellen, um das Immunsystem gezielt gegen Krebszellen zu aktivieren. Die Therapie nimmt eine wichtige Rolle in der personalisierten Krebstherapie ein.

Dendritische Zellen sind entscheidend für die Aktivierung spezifischer Immunantworten gegen Tumoren. Sie präsentieren Antigene auf ihrer Oberfläche und stimulieren T-Zellen zur Bekämpfung von Krebszellen. Diese Therapieform bietet im Vergleich zu herkömmlichen Behandlungen oft geringere Nebenwirkungen und eine bessere Lebensqualität für Patienten.

Die Behandlungsmöglichkeiten bei Brustkrebs sind vielfältig und entwickeln sich ständig weiter. Mit dem Fortschritt in der Forschung geben tumorantigen beladene dendritische Zellen, nimmt ein Meilenstein in der Krebstherapie ein. Im nächsten Abschnitt werden wir uns mit der Prognose und den zukünftigen Entwicklungen in der Behandlung von Brustkrebs auseinandersetzen.

​

Funktionsweise der dendritischen Zelltherapie

Dendritische Zellen sind entscheidend für die Aktivierung spezifischer Immunantworten. Sie fungieren als „Wächter“ des Immunsystems, indem sie Antigene von Tumorzellen aufnehmen und diese an T-Zellen präsentieren. Dieser Prozess führt zu einer gezielten Immunantwort, die darauf abzielt, die Krebszellen zu eliminieren. Bei der dendritischen Zelltherapie wird das Blut des Patienten entnommen und die dendritischen Zellen isoliert. Diese Zellen werden dann im Labor mit tumorantigen beladenen Proteinen behandelt, um sie zu „trainieren“. Nach dieser Vorbereitung werden die aktivierten Zellen wieder in den Körper des Patienten infundiert, wo sie beginnen, eine Immunantwort gegen die Krebszellen auszulösen.

Dieser Ansatz hat den Vorteil, dass er eine spezifische Reaktion auf die individuellen Tumormerkmale ermöglicht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Therapien wie Chemotherapie oder Strahlentherapie, die auch gesunde Zellen angreifen können, zielt die dendritische Zelltherapie darauf ab, ausschließlich Krebszellen zu bekämpfen. Dies kann nicht nur die Wirksamkeit der Behandlung erhöhen, sondern auch das Risiko von Nebenwirkungen verringern.

Vorteile der dendritischen Zelltherapie

Die Therapie bietet im Vergleich zu herkömmlichen Behandlungen oft geringere Nebenwirkungen und eine bessere Lebensqualität für Patienten. Während Chemotherapien häufig mit erheblichen Nebenwirkungen wie Übelkeit, Haarausfall und Müdigkeit einhergehen, ist die dendritische Zelltherapie in der Regel gut verträglich. Viele Patienten berichten von einer geringeren Belastung während der Behandlung und einer schnelleren Erholung.

Ein weiterer bedeutender Vorteil dieser Therapieform ist ihre Anpassungsfähigkeit. Da dendritische Zellen aus dem eigenen Körper des Patienten stammen, kann die Therapie individuell auf die spezifischen Eigenschaften des Tumors abgestimmt werden. Dies erhöht nicht nur die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Behandlung, sondern auch die Möglichkeit einer langfristigen Remission.

Darüber hinaus zeigt die Forschung vielversprechende Ergebnisse zur Kombination der dendritischen Zelltherapie mit anderen Behandlungsmethoden wie der Antikörpertherapie oder der Hormontherapie. Diese Kombinationstherapien könnten synergistische E1ekte erzeugen und so die Gesamtwirksamkeit der Krebsbehandlung steigern.

Die Fortschritte in der Forschung zur dendritischen Zelltherapie sind ermutigend und erö1nen neue Perspektiven für die personalisierte Medizin im Bereich der Onkologie. Die laufenden klinischen Studien untersuchen weiterhin die Sicherheit und Wirksamkeit dieser Therapieform bei verschiedenen Subtypen von Brustkrebs sowie bei anderen Krebsarten wie Leberkrebs.

Mit den Entwicklungen in der Immuntherapie wird erwartet, dass sich das Behandlungsspektrum für Patientinnen mit Mammakarzinom erweitern wird, was Ho1nung auf verbesserte Überlebensraten und Lebensqualität bietet. Die
nächsten Schritte in der Forschung könnten entscheidend dafür sein, wie wir Brustkrebs künftig diagnostizieren und behandeln.

Im folgenden Abschnitt werden wir uns eingehender mit der Prognose bei Brustkrebs beschäftigen und welche zukünftigen Entwicklungen in der Behandlung dieser Erkrankung zu erwarten sind.

​

Prognose und zukünftige Entwicklungen

Die Prognose bei Brustkrebs kann stark variieren, abhängig von verschiedenen Faktoren wie Tumorstadium und gewählter Therapieform. Die Überlebensraten sind in den letzten Jahrzehnten aufgrund fortschrittlicher Diagnose- und Behandlungsmethoden erheblich gestiegen. Laut aktuellen Statistiken liegt die 5-Jahres-Überlebensrate für Frauen mit lokalisiertem Brustkrebs bei über 90 %. Diese positive Entwicklung ist in erster Linie auf die verbesserten Möglichkeiten zur Früherkennung und die Einführung zielgerichteter Therapien zurückzuführen.

Die Wahl der Therapie ist entscheidend für den Behandlungserfolg. Bei hormonrezeptorpositivem Brustkrebs können Hormontherapien wie Tamoxifen oder Aromatasehemmer die Rückfallrate signifikant senken. Für HER2- positive Tumoren haben Antikörpertherapien wie Trastuzumab und Pertuzumab das Behandlungsspektrum revolutioniert und bieten eine gezielte Behandlungsoption, die das Tumorwachstum hemmt.

Diese Therapien haben nicht nur die Überlebensraten verbessert, sondern auch die Lebensqualität der Patientinnen erhöht, indem sie die Nebenwirkungen im Vergleich zu herkömmlichen Chemotherapien verringern.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Prognose ist das Tumorstadium zum Zeitpunkt der Diagnose. Frühzeitig erkannter Brustkrebs hat in der Regel eine bessere Prognose als fortgeschrittener Krebs mit Metastasen. Daher spielt die frühzeitige Diagnostik eine entscheidende Rolle. Bildgebende Verfahren wie Mammographie und Ultraschall sind unerlässlich, um Tumoren in einem frühen Stadium zu identifizieren und somit die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung zu erhöhen.

Zukünftige Entwicklungen in der Brustkrebsforschung konzentrieren sich auf personalisierte Medizinansätze. Diese Ansätze zielen darauf ab, Therapien individuell auf die genetischen und biologischen Eigenschaften des Tumors abzustimmen. Innovative Methoden wie die dendritische Zelltherapie zeigen vielversprechende Ergebnisse, indem sie das Immunsystem aktivieren und gezielt gegen Krebszellen vorgehen. Aktuelle Studien untersuchen weiterhin, wie diese Therapieform mit anderen Behandlungen kombiniert werden kann, um synergistische E1ekte zu erzielen und die Gesamtwirksamkeit zu steigern.

Darüber hinaus wird auch an neuen Medikamenten geforscht, die spezifische Signalwege innerhalb der Krebszellen blockieren oder modifizieren können. Zum Beispiel wird die Hemmung der CDK4/6-Kinase durch CDK4/6-Inhibitoren wie Palbociclib, Abemaciclib und Ribociclib intensiv untersucht. Diese Medikamente könnten insbesondere bei hormonrezeptorpositivem Brustkrebs eine wichtige Rolle spielen, da sie das Zellwachstum hemmen und so das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen.

Die Integration neuer Technologien in die Diagnostik und Therapie ist ein weiterer vielversprechender Bereich. Künstliche Intelligenz (KI) wird zunehmend eingesetzt, um Muster in großen Datensätzen zu erkennen und personalisierte Behandlungsstrategien zu entwickeln. Diese Technologien könnten dazu beitragen, präzisere Vorhersagen über den Krankheitsverlauf zu tre1en und die Wirksamkeit von Behandlungen besser zu evaluieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Prognose bei Brustkrebs dank kontinuierlicher Fortschritte in der Forschung und klinischen Praxis optimistisch ist. Die Kombination aus frühzeitiger Diagnostik, innovativen Therapien und personalisierten Behandlungsansätzen erö1net neue Perspektiven für Patientinnen und deren Angehörige. Mit jeder neuen Entdeckung wächst die Hoffnung auf verbesserte Überlebensraten und eine höhere Lebensqualität für alle Betroffenen.

​

Fazit

Die Komplexität der Brustkrebserkrankung erfordert ein tiefes Verständnis und eine di1erenzierte Betrachtung, die sowohl Patientinnen als auch Angehörige in die Lage versetzt, informierte Entscheidungen zu tre1en. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine frühzeitige Diagnose und ein individuell abgestimmter Therapieansatz entscheidend für den Behandlungserfolg bei Brustkrebs sind. Die Fortschritte in der medizinischen Forschung haben nicht nur die Möglichkeiten zur Früherkennung verbessert, sondern auch eine Vielzahl von innovativen Therapieoptionen hervorgebracht, die das Leben von Betro1enen nachhaltig verändern können. So spielen neben traditionellen Methoden wie Chemotherapie und Strahlentherapie auch moderne Ansätze wie die Antikörpertherapie und insbesondere die dendritische Zelltherapie eine immer wichtigere Rolle.

Diese Therapien nutzen die natürlichen Abwehrmechanismen des Körpers und bieten oft geringere Nebenwirkungen sowie eine verbesserte Lebensqualität. Es ist ermutigend zu sehen, wie immuntherapeutische Ansätze, wie sie in Studien beschrieben werden, das Potenzial haben, die Art und Weise, wie wir Brustkrebs behandeln, zu revolutionieren. Die dendritische Zelltherapie beispielsweise hat sich als vielversprechend erwiesen, indem sie tumorantigen beladene dendritische Zellen nutzt, um das Immunsystem gezielt gegen Krebszellen zu aktivieren. Diese innovative Behandlungsmethode könnte nicht nur die Überlebensraten erhöhen, sondern auch dazu beitragen, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität der Patientinnen zu verbessern. Zudem ist es von zentraler Bedeutung, dass Patientinnen über die verschiedenen Therapieoptionen informiert sind und eng mit ihrem medizinischen Team zusammenarbeiten, um die beste individuelle Strategie zu entwickeln. Die Zukunft der Brustkrebsforschung ist vielversprechend; neue Medikamente und Technologien, einschließlich der Hemmung der CDK4/6-Kinase durch CDK4/6-Inhibitoren wie Palbociclib und Abemaciclib, könnten entscheidende Fortschritte bringen. Das Potenzial dieser Entwicklungen wird durch fortlaufende klinische Studien untermauert, wie sie beispielsweise in dieser Studie dokumentiert sind. Letztlich ist es der optimistische Ausblick auf personalisierte Therapien und innovative Studien, der Ho1nung auf eine bessere Zukunft für alle Betro1enen weckt. Indem wir die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse nutzen und sie in die Praxis umsetzen, können wir gemeinsam an einer e1ektiveren Bekämpfung des Brustkrebses arbeiten und das Leben von Millionen von Frauen positiv beeinflussen.

​

Schlusssatz:

Bei Ihrer Krebserkrankung kann eine tumorantigen beladene dendritische Zelltherapie zu einem Rückgang der Tumorlast führen und in Kombination mit Immunaufbau mit den Defekturarzneimittel ImmuSeroForte die gestörte Apoptose in den Krebszellen aktivieren und somit die Metastasen und den primären Tumor bekämpfen. Eine Kombinationstherapie hat bei Ihrem Krebsgesehen kann Aussicht auf Therapieerfolg haben.

​

Studienlinks:

  1. Die Rolle von Immunzellen im Brustgewebe und Immuntherapie zur Behandlung von Brustkrebs [link-Studien]

  2. Dendritische Zellen sind mit Prognose und Überleben bei Brustkrebs verbunden [link-Studie]

  3. Dendritische Zellen in der Immuntherapie gegen Tumoren : Untersuchungen zu der durch dendritische Zellen vermittelten spezifischen Immunantwort beim Mammakarzinom und vom Tumor ausgehende immunsupprimierende Einflüsse [Dissertation]

Erklärvideo dendritische Zelltherapie

Ablauf einer dendritische Zelltherapie

 

dendritische zelltherapie mit IMMUMEDIC Limited

Unsere Webseiten ersetzen keinen Arztbesuch, bitte besprechen Sie die hier angebotenen Behandlungsmöglichkeiten mit Ihrer Ärztin oder Arzt!

  • b-facebook
  • Twitter Round

Unsere Webseiten

© 2024 by IMMUMEDIC Limited - International Medical Service

IMMUMEDIC Limited, Büro DE, Bessemerstrasse 82 10 OG Süd, 12103 Berlin, Tel.: +49 30 220 78 743

bottom of page